Referenzen

Als ich vor kurzem starke Zahnschmerzen hatte, ging ich als Erstes zu meinem Freund, der einen Akkuschrauber besitzt und damit bohren kann. Nachdem ich ihn bat, mich von den Zahnschmerzen zu befreien hat er im Internet kurz ein „Dental-wie-mach-ich-es-mir-selbst“ Video gesehen. Erfreulich war, dass im Krankenhaus noch ein Einzelzimmer frei war.

Natürlich ist diese Geschichte vollkommen frei erfunden. Kein Mensch käme auf die Idee, dass eine so komplexe Angelegenheit wie eine Zahnbehandlung oder eine Herzoperation von einem Laien durchgeführt werden sollte. Sie werden ein optimales Ergebnis nur mit professioneller Hilfe erreichen. Nun ist unser Produkt eben keine Packung Kekse, die sich in eine ansprechende Verpackung einhüllen lässt, es ist ein Mensch. (Das ist übrigens unserer Zielgruppe nur begrenzt bewusst.)

Ein guter Wahlkampf bedeutet zu vertrauen – wie beim Zahnarzt, dem Sie ja auch keine Anweisungen geben wie er Sie zu behandeln hat. Sie geben ihm eine Zielvorgabe, meistens so etwas wie: “Es wäre schön, wenn es nicht mehr schmerzen würde“. Den Weg zum Ziel begleiten Sie durch Handheben, wenn es zu weh tut, und spülen, wenn Ihnen eine Pause gegönnt wird.

Das ist durchaus vergleichbar mit dem Kreativ Direktor der Kampagne und eben dem Kandidat. Die Zielvorgabe und die persönliche „Schmerzgrenze muss definiert sein. Dann kann man die verschiedenen Optionen der „Behandlung“ diskutieren und manchmal ist dies die Aussicht auf einen schmerzhaften Weg. Das muss dem Kandidaten bewusst sein, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

 

Analyse der Istsituation und Definition des Kernteams

Wahlkampf ist Teamsport – deshalb ist es zu empfehlen, das Kernteam mit Richtlinienkompetenz von Anfang an in die Planung und Definition der Strategie einzubinden. In diesem Stadium werde Stärken und Schwächen der Mitbewerber und des Kandidaten formuliert.

Erarbeitung der Cooperat Identity und des Cooperate Design

Hier gibt es viele Eckpunkte, die die Herangehensweise beeinflussen. Ist es ein Verteidigung- oder ein Angriffswahlkampf? Ist der Kandidat schon in anderen politischen Ämtern in Erscheinung getreten? Ist er im Wahlkreis eine bekannte Persönlichkeit?

Es gibt also kein eindeutiges Rezept wie man aus der politischen und persönlichen Erscheinung eines Kandidaten eben die Marke entwickelt, der die Wähler vertrauen.

Es ist immer wünschenswert, wenn die Wort-Bild Marke etwas neues, einprägsames und ästhetisch ansprechendes hat. Es ist aber in der politischen Kommunikation nicht das Wichtigste. Die Schrift muss eine sehr gute Lesbarkeit aufweisen und bei extremer Verkleinerung (Kugelschreiber) genauso gut funktionieren wie auf dem Wahlkampfbus.
In diesem Schritt wird soviel entschieden und umgesetzt wie möglich.

In diesem Schritt wird soviel entschieden und Umgesetzt wie  möglich. 

Der Auftakt

Um möglichst viele Mitstreiter zu rekrutieren, empfehlen wir eine Auftaktveranstaltung, um das Kommunikationskonzept, die Strategie und das Design vorzustellen. Wenn es hier geschafft wird die Menschen zu begeistern, wird das Engagement der Wahlhelfer gefördert und der Teamgeist gestärkt. Auch kann hier gleich angefragt werden, wer was zum Erfolg beitragen kann.

Die Heisse Wahlkampfphase

Hier zeigt sich wie gut die Vorbereitung der Kommunikation war. In dieser Phase ist der Kandidat aus dem Doing raus. Er soll sich auf den persönlichen Kontakt zum Wähler konzentrieren.

Das Social Media Team arbeitet eng mit den Mitstreitern vor Ort zusammen, es werden tagesaktuelle Inhalte erarbeitet, Wahlkampfstände angekündigt und bestückt. Da es in dieser Phase oft zeitkritisch wird, ist eine gute handwerkliche Basis und Vorbereitung essenziell.

Für Ihre grosse Veränderung

Unsere Kernzeiten

Montag bis Freitag 8.30 bis 16 Uhr

Und nach Absprache, auch am Wochenende.